Harmonie beschreibt ein schematisch vollendetes, in diesem Schema ebenso erweiterbares und also perfektes System.

Wie ein musikalischer Akkord.

Übereinstimmung, Einklang, Eintracht, Ebenmaß.

Im menschlichen ist Harmonie ein wesentlicher Kern der naturgesetzlich instinktiv gesteuerten Bildung des sozialen Gefüges.

Vom menschlichen Wesen her abgeleitet bedeutet dies im Kern: vollkommene Ehrlichkeit und Offenheit, das Abseits von Egoismus und Ego; den Kontext vollständig umfassendes Verständnis, Bewusstsein und Beständigkeit all dessen.

Die Ratio des Menschen, als ein wesentlicher Teil der Verarbeitung von Instinkten und also Handlungsbestimmend, basierend auf Intellekt und Intelligenz, welche naturgesetzlich evolvieren und also keine absolute Perfektion kennen, ist dem Entwicklungsstand nach ein sicherer Beweis dafür, dass soziale Harmonie entsprechend ihrer Definition unter ihren gegenwärtigen Umständen nicht möglich ist.

Wäre unsere Sprache – also auch das Denken – Mathematik, würden wir nicht darüber im Zweifel sein und zur Diskussion stellen (können), dass 1 + 1 = 2 ist. Je nach Ausprägung der Fähigkeiten des Denkens, wäre also auch E=MC2 klar und Verständlich. Jede Aussage wäre prinzipiell eindeutig formulierbar und errechenbar.

Instinkte sind naturgemäß perfekt – das Denken; die Ratio hingegen ist abstrakt, variabel unbeständig und also nicht perfekt.

Alles ist erklärbar. Nichts hat keine Kausalität.

Wäre das Gehirn in seinen Möglichkeiten soweit in der Lage alles – oder zumindest speziell alles einen Kontext umfassendes zu verstehen wie die Mathematik, wäre das Verständnis dessen perfekt und damit Harmonie also prinzipiell und theoretisch erreichbar.

Menschen denken, dass sie denken… dass sie verstehen…


2 Antworten zu “Harmonie”

  1. Film von Albert Lamorisse (1953)
    Der weiße Hengst, auch Der Hengst Crin Blanc (Originaltitel: Crin-Blanc), ist ein französischer Kurzfilm von Albert Lamorisse, der 1952 in den französischen Kinos veröffentlicht wurde.
    „[…] Der weiße Hengst […] hat ein rasendes Tempo, Wildheit und eine so starke poetische Qualität, dass es weh tut […] Es gibt atemberaubende Einstellungen von Pferden, Menschen und Gras. Es gibt die Szene eines Kampfes zwischen zwei Hengsten, die das Blut gefrieren lässt. Und da ist das Gefühl eines Jungen mit freiheitsliebendem Geist, dass mit dem unbezähmbaren Herzen und der Stärke eines mächtigen Pferds vermischt wird, zu einem emotionalen Freudentaumel angetrieben, der selten von einem Film ausgeht.“

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