Harmonie

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allgemein

Harmonie beschreibt ein schematisch vollendetes, in diesem Schema ebenso erweiterbares und also perfektes System.

Wie ein musikalischer Akkord.

Übereinstimmung, Einklang, Eintracht, Ebenmaß.

Im menschlichen ist Harmonie ein wesentlicher Kern der naturgesetzlich instinktiv gesteuerten Bildung des sozialen Gefüges.

Vom menschlichen Wesen her abgeleitet bedeutet dies im Kern: vollkommene Ehrlichkeit und Offenheit, das Abseits von Egoismus und Ego; den Kontext vollständig umfassendes Verständnis, Bewusstsein und Beständigkeit all dessen.

Die Ratio des Menschen, als ein wesentlicher Teil der Verarbeitung von Instinkten und also Handlungsbestimmend, basierend auf Intellekt und Intelligenz, welche naturgesetzlich evolvieren und also keine absolute Perfektion kennen, ist dem Entwicklungsstand nach ein sicherer Beweis dafür, dass soziale Harmonie entsprechend ihrer Definition unter ihren gegenwärtigen Umständen nicht möglich ist.

Wäre unsere Sprache – also auch das Denken – Mathematik, würden wir nicht darüber im Zweifel sein und zur Diskussion stellen (können), dass 1 + 1 = 2 ist. Je nach Ausprägung der Fähigkeiten des Denkens, wäre also auch E=MC2 klar und Verständlich. Jede Aussage wäre prinzipiell eindeutig formulierbar und errechenbar.

Instinkte sind naturgemäß perfekt – das Denken; die Ratio hingegen ist abstrakt, variabel unbeständig und also nicht perfekt.

Alles ist erklärbar. Nichts hat keine Kausalität.

Wäre das Gehirn in seinen Möglichkeiten soweit in der Lage alles – oder zumindest speziell alles einen Kontext umfassendes zu verstehen wie die Mathematik, wäre das Verständnis dessen perfekt und damit Harmonie also prinzipiell und theoretisch erreichbar.

Menschen denken, dass sie denken… dass sie verstehen…

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