Eine Frage dem Glauben

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Wie mächtig ist Glaube, wenn der Mensch sich nach über 2000 Jahren der Möglichkeiten, Praktikum und frommer Überzeugung, dem Grund und Recht seines tuns, den Kern seiner Kultur also seines Denken und Fühlens, den Begriff des Miteinander – seine Werte und Normen, vor dem Spiegel vorliest?

10 Paradigmen – so einfach kurz und simpel – und doch ein Raten und Gestammel beim Zitat. Fast wie das inhaltliche Gestammel des Vaterunsers, dessen wörtliche Bedeutung wohl kaum wahrgenommen wird, sondern seinen Sinn und Zweck erfüllen soll, und von jedermann heruntergebetet wird, und dabei das nehmen soll, was diese tausende Jahre des erfolglosen Versuchs simpelsten Regeln zu folgen, entschuldigen will, und zudem diesen im Grunde gänzlich widerspricht.

… du sollst Vater und Mutter ehren!
… du sollst nicht töten!
… du sollst nicht ehebrechen!
… du sollst nicht stehlen!
… du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen nächsten!
… lass dich nicht Gelüsten deines nächsten Weibes!
… du sollst nicht begehren deines nächsten Haus, Hof, Vieh und alles, was sein ist!

Wie hingegen schaut der Buddhist in seinen Spiegel?

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